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Jeder, der ein Motorrad - auch 125er oder Roller – sowie einen entsprechenden Führerschein besitzt, kann mitmachen. Möglichst vollständige Schutzkleidung ist natürlich auch angebracht.
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Anfänger und Neulinge |
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Sie haben oft etwas Scheu und befürchten überfordert zu sein. Man sollte jedoch wissen, dass beim Motorradtraining jeder für sich selbst trainiert und somit individuell vom Instruktor gefördert und gefordert wird. Natürlich kann ein Einsteiger noch nicht perfekt bremsen oder Kurven fahren – aber genau deshalb kommt man ja zum Training. Hier werden keine Leistungsvorgaben gemacht, sondern je nach Fähigkeit in kleinen Schritten die Möglichkeiten ausgebaut. Oberster Grundsatz dabei ist es, dass kein Fahrer stürzt und möglichst jeder Übungsdurchgang beobachtet wird. Jeder Fahrer erhält so immer wieder eine Rückmeldung. Das gibt Sicherheit und Zutrauen. Spätestens zur Mittagspause ist dann jede Unsicherheit verflogen und auch Anfänger fühlen sich gut aufgehoben unter den vielen Zweiradkollegen.
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Wiedereinsteiger |
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Gemeint sind die „älteren“ Herrschaften, die einst Motorrad fuhren und dann nach vielen Jahren Pause wieder mit dem Zweirad-Virus infiziert wurden. Nicht nur die eigenen Fähigkeiten sind im Laufe der Jahre verloren gegangen, viele Fahrer staunen nicht schlecht, wie viel sich seit den 70er, 80er oder 90er Jahren in der Motorradtechnik getan hat. Wiedereinsteiger stellen ein großen Anteil unter den Teilnehmern und nicht selten haben wir drei Generationen auf dem Übungsplatz.
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"Alte Hasen" |
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Jene Fahrer, die seit vielen Jahren regelmäßig große Strecken abspulen denken oft, sie wären bestens informiert. Der Straßenverkehr und die Fahrphysik könnte ihnen nichts mehr anhaben. Doch weit gefehlt. Es ist immer wieder befriedigend, wenn man bei Fahrübungen oder Demonstrationen in windgegerbte, aber völlig erstaunte Gesichter sehen kann. Unter dem Motto „Man lernt nie aus“ versammeln sich ganze Motorradclubs zum Training bei uns. Dabei steht natürlich auch der Erfahrungsaustausch im Vordergrund.
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Fahrerinnen |
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Sie nehmen überdurchschnittlich oft am Motorradtraining teil. Es fällt mir etwas schwer, sie ausdrücklich zu erwähnen, denn Frauen gehören heute so selbstverständlich zum Motorradfahren, wie der Helm und der Fahrtwind. Aber es sollte ausdrücklich gesagt sein: Machos haben beim Motorradtraining keinen Platz. Hier lernt jeder für sich in einer Gruppe Gleichgesinnter und die Stimmung ist immer von gegenseitigem Respekt, großer Disziplin und viel gemeinsamem Spaß geprägt.
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